Materialien

Die umfangreiche Broschüre enthält erste Informationen für alle wichtigen Lebensbereiche wie Wohnung, Arbeit und Schule sowie zahlreiche Alltagstipps. Eine Vielzahl von (Internet-)Adressen zu Beratungsangeboten und weiterführenden Stellen ergänzen das Angebot.

In der aktuellen Ausgabe des Diversity Journals des IKOE-Projekts der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. steht die Wahrnehmung interkultureller Öffnungsprozesse aus der Perspektive der Unionsbürger*innen im Mittelpunkt. Elena Orsini und Monika Górka aus dem EUmigra-Netzwerk wurden dazu in ausführlichen Interviews porträtiert.

"Wissen ist Schutz!" ist ein Leitfaden für Unionsbürger*innen, die vorübergehend oder auf Dauer in Deutschland leben und arbeiten wollen. Er enthält Informationen, die helfen, in Deutschland eine legale Arbeit unter fairen Bedingungen zu finden und nicht in ausbeuterische Situationen zu geraten.

Acht der zehn Hauptherkunftsländer von Migrantinnen und Migranten in Deutschland waren im Jahr 2020 EU-Länder – an der Spitze stehen Rumänien, Polen und Bulgarien. Damit setzen sich einige Trends der vergangenen Jahre fort, wie der Migrationsbericht 2020 belegt.

In Sachsen-Anhalt bilden die etwa 34.000 Unionsbürger*innen die größte Gruppe unter den Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Die Anzahl der EU-Bürgerinnen und -Bürger in Sachsen-Anhalt ist seit dem Jahr 2008 um etwa 85 Prozent gestiegen.

Jede achte Pflegekraft und jede/r siebte Arzt/Ärztin in Deutschland besitzt eine ausländische Staatsbürgerschaft, besagt eine aktuelle Erhebung vom Mediendienst Integration. Arbeitnehmer*innen aus dem EU-Ausland machen rund 40% (85.000) der ausländischen Pflegekräfte in Deutschland aus.

Die Studie "Ohne sie geht nichts mehr" der Friedrich-Ebert-Stiftung untersucht den wachsenden Beitrag der Migrantinnen und Migranten zur Fachkräftesicherung in Deutschland. Ohne diese Fachkräfte sei ein Funktionieren der Arbeitsmärkte nicht mehr möglich.

Der deutsche Landwirtschaftssektor ist auf ein hohes Ausmaß an saisonaler Arbeitsmigration aus EU-Mitgliedsstaaten in Mittel- und Osteuropa angewiesen. Die Publikation untersucht die Arbeitsmigration ost- und mitteleuropäischer Arbeitskräfte im landwirtschaftlichen Sektor während der Corona-Pandemie.

Die aufenthalts- und sozialrechtlichen Regelungen für diese Gruppe sind höchst komplex, das führt zu einem hohen Beratungsbedarf und wirft auch bei den Fachkräften der Migrationssozialarbeit viele Fragen auf.

Gefördert durch:  Logos der Förderer