Veranstaltungen EUmigra
"Viele dicke Bretter sind zu bohren". EUmigra-Themenforum mit der EU-Gleichbehandlungsstelle
„Arbeitnehmerfreizügigkeit – Umsetzung und Anspruch. Die Arbeit der Gleichbehandlungsstelle EU-Arbeitnehmer“ lautete der Titel des Beitrags im EUmigra-Themenforum am 9.11. Die Referentinnen Frau Christine Krüger und Dr. Jessica Langner, beide mit vielfältigen Aufgaben in der EU-Gleichbehandlungsstelle betraut, referierten zu zentralen Aufgabenfeldern, Projektaktivitäten und Schwerpunkten. Die vollständige Präsentation kann hier (PDF, 1MB) nachgelesen werden.
Das Referat wie die anschließende lebhafte Diskussion verdeutlichten einmal mehr: Die Heterogenität der Zielgruppe „EU-Angehörige“ macht ein ebenso heterogenes Agieren auf mehreren Handlungsebenen erforderlich, wobei zwischen Spracherwerbsthematik, Gleichbehandlungsforderung oder prekären Beschäftigungsverhältnissen jeweils langwierige Unterstützungserfordernisse für diese quantitativ besonders erhebliche Zielgruppe gegeben sind. Ein Kernsegment aller unterstützenden Impulse bleibt die öffentliche Fokusbildung auf die Bedarfe der EU-Bürger und ihrer Angehörigen, verbunden mit dem Phänomen ihrer nach wie vor mangelhaften Sichtbarkeit in den einschlägigen Unterstützungsstrukturen.
Das nächste und im Jahr 2022 letzte EUmigra-Themenforum wird am 7. Dezember unmittelbar an eine zentrale, mit der Gleichbehandlungsstelle erörterte Thematik anknüpfen: Die Möglichkeiten zur Zielgruppenansprache von migrantischen EU-Communities (Referenten: minor projektkontor, Projekt Migrationsberatung 4.0).
Mehrsprachiges Europa im Kindergarten? Klare Plädoyers für Herkunftssprachenförderung
In ihrem Online-Seminar über die Möglichkeiten geförderter Mehrsprachigkeit in Schule und Kindergarten referierte Sprachwissenschaftlerin Dr. Anna Mróz am 28.09. mit klarem Standpunkt.
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Zwischen Austausch und Kennenlernen: Europadorf auf dem Landeserntedankfest im Elbauenpark gut besucht
Zusammen mit dem Projekt EUmigra waren mehrere Partnerregionen Sachsen-Anhalts im Europadorf des Erntedankfestes im Elbauenpark Besuchermagneten.
Zweite Runde des EUmigra-Themenforums mit breiter bundesweiter Beteiligung
Die Bedarfe der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger sind in Sachsen-Anhalt bei anhaltendem Zuwanderungstrend unvermindert hoch. Das spiegelt sich in den Beratungseinrichtungen der Migrationsfachdienste ebenso wider wie in den vielen Abteilungen der Sozialberatung, zu denen EU-Angehörige freien Zugang haben.
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Sitzung des Landesintegrationsbeirats Brandenburg: EU-Zuwanderung als gesellschaftspolitisches Querschnittsthema
Bei der Sitzung des Landesintegrationsbeirats Brandenburg am 12. Mai in Potsdam erhielt die Fach- und Servicestelle EU-Migration die Gelegenheit, den strategischen Ansatz und erste Ergebnisse des Modellprojekts vorzustellen.
EU-Schulungsmodul mit länderübergreifender Beteiligung
Mit rund 40 Teilnehmenden ging am 11. Mai das Schulungsmodul „EU-Zuwanderung jetzt gestalten“ erfolgreich in seine zweite Runde. Das Online-Weiterbildungsformat für Beratungsfachkräfte und Ehrenamtliche aus dem Migrationsbereich wurde von BemA, ZEMIGRA und EUmigra konzipiert.
Neuer EU-Wegweiser erhält großen Zuspruch
Pünktlich zum Europatag 2022 präsentierte das AGSA-Projekt Fach- und Servicestelle EU-Migration Sachsen-Anhalt (EUmigra) am 9. Mai erstmalig die neu erschienene Informationsbroschüre Wegweiser für Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union in Sachsen-Anhalt der breiten Öffentlichkeit.
Große Resonanz: Auftakt der vierteiligen EUmigra-Themenreihe „Gleichgestellt – gleichbehandelt?"
Die Auftaktveranstaltung der vierteiligen EUmigra-Themenreihe „Gleichgestellt – gleichbehandelt? Wege zu fairen Arbeits- und Lebensbedingungen für Unionsbürgerinnen und Unionsbürger in Sachsen-Anhalt“ fand am 16. März 2022 von 11 bis 13 Uhr online statt.
„Mehrsprachigkeit ist zwingend erforderlich“
Zum Internationalen Tag der Muttersprache fand am 21.02.2022 um 19.00 Uhr die Online-Diskussion „Herkunftssprachen in der EU: Förderung oder Diskriminierung?“ mit rund 50 Teilnehmenden statt. Die Diskussionsteilnehmer*innen waren sich einig, dass Mehrsprachigkeit sowohl eine persönliche als auch eine gesellschaftliche Bereicherung darstellt, die als solche in der EU nicht ausreichend anerkannt wird.