Fachaustausch und Vernetzung zwischen Kommune und ländlichem Raum
Im Rahmen ihres Monitorings traf sich EUmigra mit Koordinierungsstellen für Integration und Projektleitungen mit dem Schwerpunkt EU-Zuwanderung. Ein Thema: Die Informationsbedarfe zur EU-Freizügigkeit

Die Fach- und Servicestelle EU-Migration Sachsen-Anhalt greift im regelmäßigen Fachaustausch mit kreisfreien Städten und Landkreisen Rückmeldungen von Strukturen auf, um zentrale Bedarfe bei der Unterstützung der Zielgruppe der Unionsbürger festzustellen und in der Projektarbeit zu berücksichtigen.
Beim jüngsten Arbeitstreffen mit Koordinierungsstellen für Integration und Projektleitungen mit dem Schwerpunkt EU-Zuwanderung in der Stadt Halle standen zwei Themen im Vordergrund des Austauschs: Die Beförderung von Handreichungen mit mehrsprachigen Informationen zur EU-Freizügigkeit und die Abstimmung zu einem Fachaustausch im Rahmen eines Fachtags.
Für Robert Schönrok, Beauftragter für Migration und Integration der Stadt Halle, herrscht beim Thema EU-Zuwanderung Sachsen-Anhalt nach wie vor Aufholbedarf auch bei den Strukturen zur Unterstützung dieser Zielgruppe. "Es ist immer wieder erstaunlich, wie hoch die Informationsbedarfe zur EU-Freizügigkeit sind. Hier sind wir froh, mit dem Landesprojekt EUmigra der AGSA einen fachlichen Unterstützungspartner an der Seite zu haben. Und es wichtig, dass wir im Land gute Beispiele austauschen, damit wir konstruktive der Integrationsarbeit im Land für die Zuwanderungsgruppe der Unionsbürger synergetisch nutzen können."
Ein Ergebnis des Treffens: Die Abstimmung zu einem Fachtag, mit dem gute Beispiele zwischen Städten und ländlichem Raum diskutiert und verglichen werden sollen. Über Webportal, Newsletter und EUmigra Social-Media-Kanal wird das EUmigra-Projekt in Kürze hierüber detailliert informieren und einladen.