Eine Forschungslücke: Onlinevortrag „Antiosteuropäischer Rassismus"

AGSA e.V.

„Antiosteuropäischer Rassismus in Geschichte und Gegenwart“ lautete der Titel des Vortrags, den der in Fachkreisen einschlägig ausgewiesene Historiker und Migrationsforscher Dr. Jannis Panagiotidis vom Research Center for the History of Transformations (RECET) der Universität Wien im Rahmen der Antirassismuswochen halten wird.

Panagiotidis plädierte in seinem Onlinebeitrag am 30. März ab 12 Uhr vor 27 Teilnehmern für eine „Osterweiterung“ des Rassismusbegriffs. Der Vortrag hatte seinen Ausgangspunkt in der Beobachtung, dass Osteuropäer in westlichen Gesellschaften sehr wohl auch Rassismus erleiden – einen Rassismus, der sich nicht an der Hautfarbe als Merkmal festmacht, sondern dem ein kulturalistischer und biologistischer Rassismus zugrunde liegt. Dieser wiederum hat historisch tief reichende Wurzeln bis in das 19. Jahrhundert ....

Zum Bericht über die Diskussionspunkte siehe hier.

 

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