EUmigra-Frühlingsfest lässt feiern und verdeutlicht die Bedarfe der Unionsbürger

EUmigra (AGSA e.V.)

Ausrichter und Beteiligte waren das EUmigra-Netzwerk mit der Deutsch-Bulgarischen soziokulturellen Vereinigung e.V, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. und dem Verein Ungarn mitten in Sachsen Anhalt e. V.   

Im Rahmen der Veranstaltung im einewelt haus wurde die Arbeit des Netzwerks präsentiert und im Offenen-Mikrofon über die Bedarfe der Unionsbürger in Sachsen-Anhalt diskutiert. Dabei wurde am stärksten die Nachfrage nach Deutschkursen außerhalb der Arbeitszeiten (Wochenend-, Abend-, Online- oder Schichtunterricht) signalisiert. Monika Gorka vom EUmigra-Netzwerk: "Während des Gesprächs sind uns allen auch Barrieren aufgefallen, über unsere Bedürfnisse zu sprechen, diese zu erkennen und zu benennen.  Dies ist besonders schwierig, da bisher ein sehr geringes Integrationsangebot an die Zielgruppe der Unionsbürger*innen gerichtet ist und das Gefühl der Ausgrenzung eine klare Kommunikation der eigenen Bedürfnisse erschwert."

Herr Janos Raduly, Vorsitzender Ungarn Mitte in Sachsen Anhalt eV, stellvertretender Vorsitzender der AGSA, sprach über sein Engagement für die Integration der Unionsbürger in Sachsen-Anhalt. Während des Treffens wurde der mehrsprachigen EUmigra-Wegweiser präsentiert, der Grundinformation für die Integration in Sachsen-Anhalt beinhaltet.
Der Erfahrungsaustausch war ein wichtiger Bestandteil der Gespräche.

Der gesellige Rahmen brachte gemeinsame Positionen und diente dem interkulturellen Kennenlernen. Tänze, Lieder und Küchen aus den Länder der Europäischen Union, Spiele für Kinder und ein internationaler Zeichenkurs ergänzten das vielfältige Angebot der Veranstaltung.

Zum Artikel auf der EUmigra-Netzwerkseite hier.

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