Ankündigung: 20 Jahre EU-Erweiterung. Festakt für den europäischen Zusammenhalt (8. Mai in Berlin)

Polnischer Sozialrat

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die Erweiterung der EU durch die Staaten Osteuropas jährt sich im Mai dieses Jahres zum 20. Mal. Grund genug, auf die Bedeutung dieses historischen Entwicklungsschrittes der Europäischen Union aufmerksam zu machen und seine vielfältigen Auswirkungen in den Blick zu nehmen. Hierzu lädt der Polnische Sozialrat zu einer Festveranstaltung unter dem Titel "20 Jahre EU-Osterweiterung. Ein Festakt für den europäischen Zusammenhalt" ein.

Die Veranstaltung soll einen Blick zurück werfen – auf den historischen Beitritt der östlichen EU-Länder- aber auch nach vorne schauen: Was haben wir in den letzten 20 Jahren erreicht? Welche neuen Herausforderungen, aber auch Potentiale bieten sich uns? Es ist uns besonders in diesen, für die offene Demokratie und die Migrationsgesellschaft bedrohlichen Tagen wichtig, ein Signal zu setzen und zu verdeutlichen, wie sehr Deutschland in den letzten 20 Jahren von den offenen Grenzen und dem intensiven Austausch mit den östlichen EU-Mitgliedsstaaten profitiert hat. Gleichzeitig wollen wir in der Veranstaltung die Bedeutung des Weimarer Dreiecks hervorheben und das künftige Potenzial der französisch-deutsch-polnischen Zusammenarbeit zur Stärkung der europäischen Zivilgesellschaft erkunden. Die Veranstaltung soll daher nicht nur Polen als Fokus haben. Wir möchten vielmehr verschiedene Communities einbeziehen, um sie zu diesem Anlass zu würdigen, aber auch um bereits das entsprechende Klima für eine aktive Beteiligung bei den Europawahlen zu schaffen.

Termin: 8. Mai 2024, 14.00-18.00 Uhr
Ort: Boris Vian Saal, Institut Francais. Kurfürstendamm 211 in 10719 Berlin

Um Anmeldung wird unter veranstaltungen@polskarada.de bis zum 30. April gebeten.

Die Veranstaltung findet in Kooperation des Polnischen Sozialrats, der Gleichbehandlungsstelle EU-Arbeitnehmer, Einbürgerung und Diversität unter der Schirmherrschaft der  Integrationsbeauftragten Reem Alabali Radovan und der Poloniabeauftragten des Landes Berlin, Katarina Niewiedzial, statt.

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