Beratungsstellen
BemA – Beratung migrantischer Arbeitskräfte
Die Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt gGmbH ist Träger der Fachstelle BemA - Beratung migrantischer Arbeitskräfte. Über die Mitarbeitenden wird landesweit, mehrsprachig kostenlos Beratung und Informationsvermittlung zu arbeits- und sozialrechtlichen Themen angeboten. Zielgruppe sind EU-Bürger*innen und Drittstaatsangehörige.
Aktuell sind folgende Sprachen direkt verfügbar: Deutsch, Englisch, Rumänisch, Polnisch, Russisch, Ukrainisch, Serbokroatisch, Bulgarisch, Ungarisch. Falls notwendig können auch Dolmetschende eingesetzt werden.
Kontakt:
bema[at]aul-lsa[dot]de
Orientierungsberatung der AGSA e.V.
Eine weitere Beratungsstelle für Unionsbürgerinnen und Unionsbürger ist die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. mit ihrem Angebot der Orientierungsberatung. Das einewelt haus in Magdeburg ist als Beratungsort der EU-Gleichbehandlungsstelle des Bundes registriert.
Die Orientierungsberatung der AGSA unterstützt montags und mittwochs von 10.00 - 17.00 Uhr (Raum 305) bei der Übersetzung von Behördenschreiben und vermittelt Neuzugewanderte an die richtigen Stellen von Spracherwerb bis Arbeitssuche.
Beim Ankommen in Sachsen-Anhalt helfen auch Migrantenorganisationen und europapolitische Vereine, die unter dem Dach der AGSA organisiert sind. Das Angebot wird verstärkt durch das Projekt BEMA - Beratung migrantischer Arbeitskräfte, das muttersprachliche Beratung und Unterstützung insbesondere im Kontext der EU-Arbeitskräftezuwanderung bietet.
Kontakt:
Krzysztof Blau
Geschäftsführer AGSA e.V.
Telefon: +49 391 5371-222 | E-Mail: krzysztof.blau@agsa.de
Blickpunkt: Migrantinnen
Das Verbundprojekt Blickpunkt: Migrantinnen – Fach- und Servicestelle für die Arbeitsmarktintegration migrantischer Frauen in Sachsen-Anhalt zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration migrantischer Frauen ab.
Zu diesem Zweck entwickelt es flexible und kostenfreie Beratungs-, Begleit- und Coachingmaßnahmen bzw. -module für migrantische Frauen.
Zudem nimmt "Blickpunkt: Migrantinnen" strukturelle Hürden in den Blick und treibt dabei insbesondere die Sensibilisierung von Arbeitsmarktakteur*innen für die Situationen und Bedarfe migrantischer Frauen in Sachsen-Anhalt in Bezug auf deren Integration in den Arbeitsmarkt voran.
Faire Mobilität
Auch die DGB-Beratungsstellen für mobile Beschäftigte im Rahmen des DGB Projektes „Faire Mobilität“ bieten Beratungsdienstleistungen für faire Arbeit für EU-Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Das Projekt Faire Mobilität hilft, gerechte Löhne und faire Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus den mittel- und osteuropäischen EU-Staaten auf dem deutschen Arbeitsmarkt durchzusetzen. Die politische Verantwortung für das Projekt liegt beim DGB-Bundesvorstand. Es wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und den DGB-Gewerkschaften.
„Faire Mobilität“ ist an vielen Standorten in Deutschland vertreten.
In Sachsen-Anhalt ist Faire Mobilität durch BemA - Beratungsstelle migrantischer Arbeitskräfte - GERECHT und SICHER in Sachsen-Anhalt vertreten.
Beratungsstellen für Unionsbürger und für Migrantenorganisationen
Bundesweit sind grundsätzlich die Migrationsfachdienste: die Migrationsberatungsstellen für erwachsene Zuwanderer (MBE) und die Jugendmigrationsdienste (JMD) die zuständigen Anlaufstellen für ratsuchende Unionsbürgerinnen und Unionsbürger.
- Finden Sie über die Navigationsseite des BAMF mit Angabe der entsprechenden Postleitzahl schnell die Migrationsberatungsstelle (MBE) in Ihrer Nähe: https://bamf-navi.bamf.de/de/Themen/Migrationsberatung/
- Finden Sie über die Navigationsseite des Bundes mit Angabe der entsprechenden Postleitzahl schnell die den Jugendmigrationsdienst (JMD) in Ihrer Nähe: https://www.jugendmigrationsdienste.de/meinen-jmd-vor-ort-finden